Sozialpädagogik (Erzieher*in) in Voll- und Teilzeit
■ Jeweils zum Schuljahresbeginn (01.08. jeden Jahres)
Dauer
■ In Vollzeit und Teilzeit jeweils 3 Jahre
■ Vollzeit: montags – freitags
■ Teilzeit: 2 Tage pro Woche
Inhalte
■ Berufsbezogene und berufsübergreifende Lerninhalte gemäß Rahmenlehrplan des Landes Brandenburg für die Ausbildung von Erziehern/innen:
■ Lernfeldausbildung in Berufsübergreifenden Lernbereichen:
■ Deutsch/Kommunikation, Englisch, Biologie, Politische Bildung
■ Berufsbezogenen Lernbereichen:
- Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln
- Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
- Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
- Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
- Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
- Institutionen und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
■ Integrierte Praxisblöcke (Vollzeitausbildung) / 200 Stunden Fremdpraktikum (Teilzeitausbildung)
Erfahrungsbericht Ausbildung zum Erzieher
…mich interessieren Menschen und ihre Entwicklung. Deshalb war für mich klar, dass ich einen sozialen Beruf ergreifen möchte. Nach der zehnten Klasse habe ich die Aus-bildung zur Sozialassistentin an der beruflichen Schule Neuruppin absolviert. Während der Praxisphasen reifte in mir der Wunsch, Erzieherin zu werden. Ich bin dann meinen Weg an der Schule weiter-gegangen. Jetzt befinde ich mich kurz vor den Abschluss-prüfungen zur staatlich anerkannten Erzieherin und möchte in einer Wohngruppe für Kinder und Jugendliche arbeiten.
Während meiner Ausbildung stand immer meine persönliche Entwicklung im Vordergrund, um die Herausforderungen des Berufsalltages zu meistern. Ich fühle mich an der Schule in Neuruppin wohl, was auch an der Unterstützung der Lehrkräfte und dem gesamten Schulteam liegt. Außerdem wurden Ideen unserer Klasse zur Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. In lebendiger Erinnerung bleibt mir dabei unsere mehrtägige Kursfahrt zum „Friedrich-Fröbel-Museum“ nach Thüringen.
Voraussetzungen
■ Fachoberschulreife odergleichwertige Schulbildung und abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung oderabgeschlossene nicht einschlägige Berufsausbildung und eine für die Fachrichtung förderliche Tätigkeit oder
■ Fachhochschulreife oder
■ allgemeine Hochschulreife und eine für die Fachrichtung förderliche Tätigkeit
■ Bei tätigkeitsbegleitender Ausbildung Anstellung bei einem sozialen Träger (mindestens 20 Stunden pro Woche)

■ Staatlich anerkannte Erzieher*in
Qualifizierungsmöglichkeiten
■ Diverse weitere Fortbildungen im Anschluss möglich,
z. B. zum/zur Praxisanleiter*in
Arbeitsbereiche, z. B.
■ Kindertagesstätten
■ Jugendzentren und Freizeiteinrichtungen für Jugendliche und Kinder
■ Erziehungs- und Familienberatungsstellen
■ Sozialarbeit an Schule
■ Wohnstätten für Kinder und Jugendliche
Bei uns stehen Sie und Ihr erfolgreicher Abschluss im Mittelpunkt. Als Bildungsträger sind wir nach DIN EN ISO 9001 und AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zertifiziert. Das bürgt seit Jahren für eine hohe Ausbildungsqualität.
Das Schulgeld für die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher beträgt aktuell 95 € monatlich für die Vollzeitausbildung und 100 € monatlich für die Teilzeitausbildung (Stand Dezember 2020). Die Maßnahme ist per Bildungsgutschein oder BAföG förderbar.
03391 40270-0

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